Opel in Genf: Weltpremiere des Meriva und eine Vision für die Zukunft

Opel präsentiert den Besuchern des Genfer Automobilsalons (4. – 14. März) gleich mehrere Highlights. Der neue Opel Meriva, der technisch komplett überarbeitete Opel Corsa, der elektrische Opel Ampera sowie ein avantgardistisches Konzeptfahrzeug zeigen, dass das Unternehmen für die Anforderungen von Gegenwart und Zukunft bestens gerüstet ist. Im Mittelpunkt steht die Weltpremiere des neuen Meriva, Europas Nummer Eins im Segment der kompakten Vans, der mit dem Anspruch des Flexibilitäts-Champions antritt. Mitten in der Gegenwart der technisch umfassend überarbeitete Corsa, der mit verbessertem Fahr­werk, optimierter Lenkung und effizienteren Antrieben seinen Spitzenplatz unter den Kleinwagen in Europa behaupten will. Den Führungsanspruch der Marke im Hinblick auf umweltverträgliche Mobilität unterstreicht der elektrisch angetriebene Opel Ampera mit verlängerter Reichweite, der 2011 auf den Markt kommen wird. Darüber hinaus wird Opel in Genf mit einem futuristischen Konzeptfahrzeug die Opel-Vision künftiger Mobilität demonstrieren.

„Opel steht für Fahrzeuge mit innovativen Technologien und nachhaltiger Antriebs­technologie, die mit ihrem expressiven Design besonders attraktiv sind. Das werden wir in Genf demonstrieren“, erklärt Alain Visser, Vice President, Vertrieb, Marketing und Aftersales bei Opel.

Meriva: Der Flexibilitäts-Champion

Innovativ, vielseitig, elegant: Die zweite Generation des Opel Meriva setzt mit einer Vielzahl innovativer Konstruktions- und Ausstattungsmerkmale neue Maßstäbe in Sachen Raumausnutzung. Zusätzliche Attraktivität gewinnt er durch sein markant-modernes Design, das ihn aus der Reihe der Minivans deutlich heraushebt.

Flexibilität zieht sich durch alle Bereiche des neuen Meriva: So ist das FlexSpace-Sitz­system in der jüngsten Evolutionsstufe einfacher und intuitiver bedienbar. Dazu kommen die FlexDoors – Opel bietet damit als erster Volumenhersteller hinten angeschlagene Fondtüren, die einen bequemen und sicheren Ein- und Ausstieg ermöglichen. Darüber hinaus stehen im neuen Meriva dank des neuartigen Mittelkonsolen-Konzepts FlexRail mit verschieb- und austauschbaren Modulen zahlreiche flexible Stau- und Ablagemöglich­keiten zur Verfügung. Ein weiteres Highlight ist das Opel FlexFix System – der in den hinteren Stoßfänger integrierte Fahrradträger verschwindet nach Gebrauch wie eine Schublade fast unsichtbar unter die Ladefläche.

Der Meriva führt die skulpturhafte, preisgekrönte, neue Opel-Designsprache fort, die auch den Insignia und den neuen Astra auszeichnet. Die Monocab-Silhouette wirkt fließend, elegant und dynamisch. Die Seitenfenstergrafik zeigt eine markante Welle – zum einen der optische Fingerzeig auf die hinten angeschlagenen FlexDoors, zum anderen verbessern sich so die Sichtverhältnisse auf den Rücksitzen, wovon insbesondere Kinder profitieren.

Die breite Antriebspalette wurde zugunsten hoher Effizienz und innerhalb der Opel-Strategie zur Verkleinerung der Hubräume um weitere Turbo-Versionen ergänzt. Das Leistungsspektrum reicht von 75 bis 140 PS, darunter eine besonders umweltfreundliche ecoFLEX-Version. Optimal abgestimmt auf die Aggregate stehen Fünf- und Sechsgang-Schaltgetriebe sowie eine Sechsstufen-Automatik zur Verfügung.

Konzeptfahrzeug: Die Opel-Vision künftiger Mobilität

Mit einem visionären Konzeptfahrzeug gibt Opel in Genf einen Ausblick auf viele Qualitäten, die die Marke prägen: Dieses Modell verbindet ausdrucksstarkes, attraktives Design mit deutscher Ingenieurspräzision, um die ökologischen Herausforderungen der Zukunft zu meistern.

Mit ihrer Kombination aus Design, ökologischen Innovationen und alternativem Antrieb beweist die Studie, dass Größe und Komfort nicht der Effizienz geopfert werden müssen.

Opel Ampera: Genf in Reichweite

Der Ampera, das Elektroauto mit verlängerter Reichweite, spielt beim Opel-Auftritt in Genf eine ganz besondere Rolle. Für den fünftürigen Viersitzer läuft im Hinblick auf den Markt­start Ende 2011 alles nach Plan. Während sich das Design an den preisgekrönten Vor­bildern Astra und Insignia orientiert, geht der Ampera mit dem völlig neuen Elektroantrieb Voltec einen ganz eigenen Weg.

Anders als bei den sonst üblichen Elektromobilen baut das Voltec-System auf einen elektrischen Primärantrieb, der von einem kleinen Verbrennungsmotor in Generator­funktion mit Energie versorgt wird. Dank dieser Konstellation kommt der Ampera weiter, wo andere rein elektrische Antriebsformen angesichts ihrer limitierten Reichweite auf der Strecke bleiben.

Bei alternativen Antrieben will Opel mit seinem Know-how und seiner Markenstärke, innovative Technologien erschwinglich zu machen, an die Spitze in Europa. Auf dem Weg dahin ist der Ampera ein erster Meilenstein.

Neuer Corsa: Der Kostverächter

Noch weniger Emissionen sind das Ergebnis der umfassenden technischen Überarbeitung den neuen Corsa. Gänzlich ohne Einschnitte beim Kraft- oder Fahrspaß-Potenzial genehmigt sich der Kleinwagen-Bestseller bis zu 13 Prozent weniger Treibstoff. Darüber hinaus ist er ungebrochen attraktiv und garantiert Top-Qualität: Im kürzlich veröffentlichten Mängelreport 2010 der Sachverständigen-Organisation DEKRA erzielt der Corsa über alle Fahrzeugklassen hinweg die niedrigste Mängelrate.

Der Corsa geht mit einer breiten Palette CO2-armer Benzin- und Dieselmotoren an den Start. So verbraucht der neue Corsa 1.3 CDTI ecoFLEX mit 70 kW/95 PS nur 3,7 Liter Diesel und emittiert lediglich 98 g/100 km CO2. Das Antriebsspektrum reicht vom 1,2-Liter Motor mit 51 kW /70 PS bis hin zum 141 kW/192 PS starken 1.6 Turbo, der den Corsa OPC antreibt. Bei den Selbstzündern beginnt das Leistungsangebot mit 55 kW (75 PS) im 1.3 CDTI und erstreckt sich bis hin zu den 96 kW (130 PS) des 1.7 CDTI. Dabei haben alle Corsa-Diesel eines gemeinsam: Sie kommen mit weniger als 5 Litern je 100 Kilometer aus.

Quelle & Bilder: Opel

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