Der Nissan Pixo – Klein, fein und sparsam im Unterhalt

Unter den Kleinstwagen befindet sich seit Juni des Jahres 2009 mit dem Nissan Pixo ein Vertreter aus Japan, der zu den günstigsten Modellen dieser Klasse gehört. Dies betrifft nicht nur den Einstiegspreis, sondern auch die Kosten für den Unterhalt. Dafür erhält der Besitzer ein Fahrzeug, das bei der Ausstattung mit den weiteren Marken und Modellen dieser Wagenklasse durchaus mithalten kann.

Die technischen Details des Nissan Pixo

Auf den deutschen Straßen rollt der Nissan Pixo seit Juni 2009. Bei dem Kleinstwagen handelt es sich um ein Fahrzeug mit fünf Türen und einem Ottomotor. Hergestellt wird der Pixo in Indien – zusammen mit dem baugleichen Wagen Alto aus dem Hause Suzuki. Das Auto erfüllt nicht nur die Abgasnorm Euro 5, sondern verfügt auch über eine für seine Klasse ordentliche Ausrüstung. Das Gefährt verfügt über einen Dreizylinder-Reihenmotor mit einer Leistung von 68 PS (50 kW).

Dabei kann der Nissan Pixo wahlweise als Fünfgang-Schaltwagen oder als 4-Stufen-Automatik-Fahrzeug geordert werden. Von null auf Tempo 100 beschleunigt der japanische Kleinstwagen als Schaltvariante in 14 Sekunden. Schluss mit der Beschleunigung ist bei 155 Stundenkilometern. Der CO2-Ausstoß liegt bei 103 Gramm je Kilometer bei der Version mit dem Fünfgang-Schaltgetriebe.

Ausstattung des japanischen Kleinstwagen

Das Grundmodell des Nissan Pixo wurde unter anderem mit einer elektronischen Servolenkung, einem Bremsassistenten, ABS und vier Airbags versehen. Die Grundfarbe des Pixo ist rot, jede andere Lackierung ist gegen einen Aufpreis erhältlich. Dies ist beim Grundmodell Visia auch die einzige Sonderausstattung. Der Pixo Acenta hingegen besitzt bereits eine Zentralverriegelung, die per Funk bedient werden kann. Ebenso sind bei diesem Modell Nebelscheinwerfer, elektrische Fensterheber sowie ein CD-Radio mit zwei Lautsprechern serienmäßig. Der Acenta ist auch das Modell, das mit der Automatik-Schaltung erhältlich ist.

Die Kosten beim Nissan Pixo

Dass der Nissan Pixo ein günstiger Vertreter unter den in Deutschland erhältlichen Automobilen ist, zeigt schon die Preisgestaltung des Wagens selbst. Denn das Gefährt ist hierzulande ab einem Grundpreis von 8.290 Euro erhältlich und gehört somit zu den günstigsten Neuwagen in Deutschland. Auch bei den Benzinkosten kann sich der Pixo sehen lassen, verbraucht er doch in der Grundversion gerade einmal 4,4 Liter Super E10.

Bei einer Fahrleistung von 1.000 Kilometern im Monat muss der Besitzer des Pixo also im Dezember 2011 beispielsweise in Düsseldorf mit durchschnittlich 66 Euro rechnen. Doch nicht nur die Anschaffungskosten und die Aufwendungen für den Treibstoff sind beim Nissan Pixo günstig. Ebenfalls preiswert sind die Versicherungskosten. Denn wer beispielsweise seinen Wagen in Düsseldorf anmeldet mit der Fahrleistung von 1.000 Kilometern im Monat, der kann sein Fahrzeug in der Schadenfreiheitsklasse 3 (70 Prozent) mit Teilkasko schon für rund 45 Euro monatlich versichern bei einer jährlichen Zahlweise. Als Basis der Berechnung diente hier der Tarifrechner der Direct Line Versicherung.

Fotos: Hersteller / Nissan

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