Fiat Freemont überzeugt beim EuroNCAP-Crashtest
Nein der der neue Fiat Freemont mit serienmäßig sieben Sitzen ist keine Neuentwicklung der Italiener. Er ist baugleich mit dem Dodge Journey und das erste Fahrzeug aus der Verbindung mit der amerikanische Marke Chrysler. Der Fiat SUV soll dabei die besten Eigenschaften aus den eingestellten Modellen Croma und den Minivans Multipla und Ulysse in sich vereinen. Jetzt wurde der Freemont vom “European New Car Assessment Programme” (EuroNCAP) mit der Höchstwertung von fünf Sternen ausgezeichnet. Bewertet wurde dabei die Sicherheitsausstattung in vier Bereichen: Schutz erwachsener Insassen, Schutz von Kindern im Innenraum, Schutz von Fußgängern bei einer Kollision und zum Schluss die Ausstattung mit elektronischen Sicherheitssystemen.
Fiat Freemont – Fünf Sterne im EuroNCAP Crashtest
Dabei ist der Fiat Freemont bereits ab Werk gut ausgestattet. So finden sich in dem Familien SUV sechs Airbags, ABS + Bremsassistent, ESP mit integrierter Berganfahrhilfe und Überrollschutz, Traktionskontrolle, intelligente Anhängerpendelstabilisierung, Reifendruckkontrollsystem sowie ISOFIX-Verankerungen für Kindersitze und Kindersicherung an den Türen im Fond.
Als Dodge Journey vom Markt verschwunden, als Fiat Freemont kehr er als Italiener zurück.Positiv notierten die EuroNCAP-Tester die aktiven Kopfstützen des Fiat Freemont, welche das Risiko von Halswirbelverletzungen bei einem Heckaufprall deutlich minimierten. Gute Noten gab es auch für den Fußgängerschutz. Bei einer Kollision mit einem Fußgänger hebt sich die Motorhaube innerhalb Tausendstelsekunden geringfügig an, um somit Aufprallenergie zu absorbieren. Die volle Punktzahl gab es beim Seitenaufpralltest auf eine Barriere, wo der Freemont bei einem Unfall auftretende Kräfte von den Passagieren wirksam ableitet.
Der Fiat Freemont bietet viel Platz: Sieben Sitze machen die Familie mobil. Zu einem Preis ab 25.990 Euro.Aktuell werden für den Fiat Freemont zwei Motorisierungen angeboten. Das schwächere Aggregat, der 2.0 16V Multijet II, leistet aus 1.956 cm³ Hubraum 140 PS bei 350 NM Drehmoment. Ihm zur Seite steht ein technisch identischer Motor mit lediglich 30 PS mehr. Das Drehmoment bleibt gleich, nur die Höchstleistung steigt auf 170 PS. In der Praxis lässt sich der 170 PSer entspannter und souveränder fahren. Beide Antriebe verfügen über ein exakt zu schaltendes Sechsganggetriebe.
Wer mehr Leistung und Allrad möchte, muß sich noch gedulden. Neben den zwei Dieseln folgt demnächst noch ein 3,6 Liter großer V6-Benziner mit 278 PS, Allradantrieb und Sechsgang- Doppelkupplungsgetriebe. Die Sechsgangautomatik wird es dann auch für die 2.0 16V Dieselmotoren geben. Auch der Allrad Freemont fährt normal nur mit Vorderradantrieb, erst wenn an den vorderen Rädern mangelnde Traktion feststellt wird, schaltet ein Torsen-Differential das Antriebsmoment an die Hinterachse weiter.
Bilder: Hersteller / Fiat