Ab 2017 erhältlich: Der neue bärenstarke Skoda Kodiaq

Spekuliert wurde schon lange, nun hat Skoda bei einer Feier anlässlich der 25-jährigen Kooperation zwischen Volkswagen und Skoda endlich die Katze aus dem Sack gelassen. Der neue SUV des tschechischen Herstellers wird im Oktober 2016 auf dem Pariser Autosalon unter dem Namen “Skoda Kodiaq” vorgestellt.

Bereits ab 2017 soll dann der Serienverkauf starten. Was dürfen Autofreunde von dem neuen Gefährt des Volkswagen-Konzerns erwarten? Dieser Artikel geht den technischen Eigenschaften des SUVs genauer auf den Grund.

Skoda Kodiaq: Konkurrenz zu Mercedes GLC und BMW X3

Mit dem neuen Skoda-SUV etabliert der Volkswagen-Konzern ein Konkurrenzmodell und damit eine interessante Alternative zum Mercedes GLC, dem BMW X3 und weiteren SUVs. Kaufargumente gibt es viele. Das nach dem Kodiakbär benannte Automobil ist beispielsweise schon ab 24.000 Euro aufwärts erhältlich. Optisch ist der 4,70 Meter lange, 1,91 Meter breite und 1,68 Meter hohe Wagen an den 2016 in Genf vorgestellten Vision S angelehnt, doch sind die Konturen der Karosserie deutlich weicher. Auffällig sind der wuchtige Kühlergrill sowie die kleinen Scheinwerfer.

Die Studie Vision S von Skoda gibt die Richtung vor. Bis es offizielle Fotos vom Hersteller gibt, liegt die Vermutung nahe dass der neue Kodiaq nicht sehr stark davon abweichen wird.

Motoren von sparsam bis sportlich

Technisch basiert der Skoda Kodiaq auf dem modularen Querbaukasten des Volkswagen-Konzerns. Er erfüllt die Euro-6-Abgasnorm und ist in den folgenden Motorleistungen erhältlich:

  • 1,4-Liter-TSI mit 150 PS
  • 2-Liter-TSI mit 150 PS
  • 2-Liter-TSI mit 184 PS
  • 2-Liter-TDI mit 150 PS
  • 2-Liter-TDI mit 184 PS

Des Weiteren erscheint zu einem späteren Zeitpunkt eine Plug-in-Hybrid-Variante mit einer Leistung von 225 PS bzw. 165 kW. Der bullige SUV schafft es innerhalb von 7,4 Sekunden von null auf 100 km/h zu beschleunigen. Ein Hinzubuchen vieler VW-Assistenz- und Multimediasysteme ist möglich. Eine Besonderheit ist die WLAN-Funktion, mittels der auch Verkehrsdaten in Echtzeit erfasst werden. Weiterhin sind Start-Stopp, das Energie-Rückgewinnungssystem und die Zylinderabschaltung für Benziner hervorhebenswert. Kunden können außerdem zwischen einem Fünfsitzer mit zwei oder einem Siebensitzer mit drei Sitzreihen wählen.

Offiziell gibt es bisher nur zwei Fotos, einmal komplett verhüllt… …und das Emblem des Kodiaq mit dem Hinweis auf seinen Allradantrieb.

Schon gewusst? Auf Kodiak Island (vor der Südküste Alaskas) leben neben 14.000 Menschen rund 3500 Kodiakbären. Die “Alutiiq” nennen diese „Taq uka ‘aq“. Der Buchstabe ,q‘ am Ende bezeichnet in ihrer Sprache vor allem Tiernamen. Das will auch der Skoda SUV bieten: Größe, Kraft und Fähigkeiten für das Leben in der Wildnis.

Für welche Konfiguration sich Kunden auch immer entscheiden:

Klar ist, dass der Skoda Kodiaq in der SUV-Kategorie neue Maßstäbe setzt und fürs kleine(re) Portemonnaie eine reizvolle Wahl darstellt. Man darf also gespannt sein, ob und wie zahlreich Kunden nach dem Pariser Autosalon eine Bestellung abgeben.

Fotos: Auto-Medienportal.Net/Euromediahouse / Hersteller

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