Fiat 500 – Gefühl von Unabhängigkeit und Freiheit (gesponsert)
Der Fiat 500, der im Jahre 1957 das Vorgängermodell Fiat Topolino abgelöst hat, gehört wahrscheinlich zu den bekanntesten Kleinstwagen. Dieses Fahrzeug ist im Vergleich zu anderen Kleinstwagen jener Zeit schon sehr modern ausgestattet. Er hat neben der selbsttragenden Karosserie bereits eine Einzelradaufhängung an allen Rädern. Im Heck des Autos befindet sich ein luftgekühlter Benzinmotor, der einen Hubraum von 479 Kubikzentimetern hat.
Der Fiat 500 war Fortbewegungsmittel einer ganzen Generation
Es handelt sich dabei um einen Zweizylinder-Reihenmotor, der nach dem Parallel-Twin-Prinzip arbeitet. Das bedeutet, beide Kolben befinden sich stets in gleicher Position. Durch dieses Prinzip erhöht sich das Drehmoment im erheblichen Maße. Die Höchstleistung von 13,5 PS reicht aus, um diesen Kleinwagen auf eine Höchstgeschwindigkeit von 85 km/h zu beschleunigen.
Im Laufe der Zeit wurde die Motorleistung mehrfach erhöht. Die letzten Modelle, die zwischen 1972 und 1977 produziert wurden, hatten bereits Motoren mit einer Leistung von 18 PS. Damit war auch schon eine Höchstgeschwindigkeit von mehr als 100 km/h möglich.
Die Kraftübertragung erfolgt mittels manuellem Vierganggetriebe, das noch nicht synchronisiert war. Zum Schalten ist deshalb ein Zwischenkuppeln erforderlich. Für Fahrzeuge der damaligen Zeit ist diese Schaltung aber die Regel. Synchronisierte Getriebe sind erst viele Jahre später auf den Markt gekommen.
Der Fiat 500 kam, wurde gesehen und verführte
Im Innenraum des ehemaligen Fiat 500 finden vier Personen Platz. Auf der Rücksitzbank passen aber lediglich zwei Kinder. Für ausgewachsene Personen ist nicht genügend Platz vorhanden.
Bei einer Fahrzeuglänge von 2,97 Metern und einer Breite von 1,32 Metern ist der Platz für die Fahrgäste natürlich sehr begrenzt. An Komfort hat dieses Fahrzeug nicht viel zu bieten. In der damaligen Zeit spielte der Komfort in Fahrzeugen aber auch eine untergeordnete Rolle. Viel wichtiger war es den Menschen, einen fahrbaren Untersatz zu besitzen, mit dem sie von einem Ort zum anderen fahren konnten.
Beim Fiat 500 lassen sich beispielsweise die Fenster in den Türen nicht herunterkurbeln. Frischluft gelingt lediglich durch die kleinen Ausstellfenster in den Fahrgastraum. Damit überhaupt ein angemessener Luftaustausch stattfinden kann, sind im Frontblech einige Schlitze, durch die Luft mittels Schläuche in den Innenraum geleitet wird.
Viele Modelle sind zudem mit einem Faltdach ausgestattet. Dadurch entsteht beim Fahren ein gewisses Cabriogefühl. Weitere technische Besonderheiten des Fiat 500 sind der mittels Bowdenzug bedienbare Anlasser sowie das feststellbare Handgas.
Vom Motorrad endlich zum eigenen Auto
Der ursprüngliche Fiat 500 ist auf den Markt gekommen, als viele Menschen vom Motorrad auf ein Auto umstiegen. Ein Auto brachte den Menschen ein Gefühl von Unabhängigkeit und Freiheit. Vielen Menschen brachte die neue Mobilität ein ganz neues unbeschwertes Lebensgefühl. Genau darauf baut der Hersteller Fiat auch heute noch mit den modernen Varianten des Fiat 500. Diese Emotionen werden in der Werbekampagne Fiat 500L Trekking Wedding auf eindrucksvolle Weise veranschaulicht.
Insbesondere in dem zu dieser Kampagne gehörenden Werbespot wird das unbeschwerte Lebensgefühl hervorragend in Szene gesetzt:
Die neuen Fahrzeuge der Fiat 500L Familie haben natürlich aus technischer Sicht nichts mehr mit dem ursprünglichen Fiat 500 gemeinsam. Außer dem Namen gibt es kaum Gemeinsamkeiten. Doch genauso wie beim historischen Fiat 500 hat der Hersteller in der jüngsten Modellreihe ganz bewusst auf überflüssige technische Ausstattungen verzichtet.
Das Video wurde durch Fiat gesponsert.
Fotos: Hersteller / Fiat