Top 5 Apps für Autofahrer

Inzwischen gibt es auch für Autofahrer hunderte der kleinen Software-Programme, auch Apps genannt, aber nicht alle davon sind wirklich sinnvoll. Wir stellen Ihnen fünf der beliebtesten Auto-Apps vor, die tatsächliche abseits von Spielerei als nützliche Helfer dem Autofahrer Geld sparen können, bei Unfällen richtig zu reagieren oder schlicht das eigene Auto wiederzufinden.

Die fünf beliebtesten Apps für Autofahrer

1.) Von verschiedenen Anbietern gibt es Apps, die bei Unfällen schnell Hilfe ordern können und dabei helfen, den Unfallhergang zu protokollieren. Auch mit dabei: Einfache Erste-Hilfe-Anleitungen, die selbst in der Stresssituation unmittelbar nach dem Unfall leicht abzurufen sein sollen. Die nach Vorgabe auszufüllenden Schadensmeldungen können um Fotos und Skizzen vervollständigt und anschließend per Mail versandt werden. Im Handy gespeichert werden die Daten der am Unfall Beteiligten und eventuell Zeugen und die genaue GPS-Angabe des Unfallortes.

2.) Es hört sich immer wieder verrückt an und ist doch jedem schon mal passiert: Das Auto wird an einem noch unbekannten Ort abgestellt und nach ein paar Stunden und vielem Herumgelaufe ist der Parkplatz schlicht nicht mehr aufzufinden. Statt mit dem aktivierten Autoschlüssel durch Straßenzüge zu irren, gibt es das App “Car Locator” (Auto-Orter) für Android-Telefone und das “Park me”-App für iPhones.

Der Car Locator speichert nach dem Parken die exakten GPS-Koordinaten des Autos einschließlich – falls gewünscht – eines Fotos des Autos in der Parkumgebung. Bei der Rückkehr zum Fahrzeug werden die GPS-Koordinaten in Google Maps oder einer Radaransicht eingetragen und der Halter bis auf 16 Meter genau zu seinem Fahrzeug zurückgeführt.

3.) Naheliegend und deshalb überraschend spät auf den Markt gekommen sind praktikable Navigationslösungen. Inzwischen gibt es aber sowohl für Android als auch für das iPhone eine Vielzahl an Varianten, die von kostenlos bis zu einem stolzen Preis von etwa 100 EUR rangieren. Dabei muss der Nutzer sich zwischen zwei grundsätzlichen Standards entscheiden.

Die in der Anschaffung teureren, aber ohne Folgekosten auskommenden Apps bringen die entsprechenden Kartierungen gleich als Software mit. Die kostenlosen Navigations-Apps bringen den Fahrer per Zielführung übers eingeschaltete Internet an sein Ziel. Diese Offboard-Variante kann allerdings langfristig teuer werden – wer sie nutzt, sollte eine Flatrate eingerichtet haben. Chip stellt eine schöne Übersicht zur Verfügung.

4.) Apps, die vor Radarfallen warnen, sind so weit verbreitet und beliebt wie kritisch beäugt. Tatsächlich sollen die Blitze ja nicht Geld in die Staatskasse treiben, sondern zu umsichtigem Fahren animieren.

Hier liegt der Charme in der Interaktivität: Nur wenn die entsprechende Datenbank der erfassten mobilen Blitzer durch die Mithilfe aller Nutzer ständig aktualisiert wird, bleibt sie wirklich aktuell und relevant. Ansonsten muss sich der Nutzer auf die eingespeicherten festen Geräte verlassen, vor denen er wahlweise und je nach Ausführung mit einem akustischen Signal, vibrierendem Handy und einer aufleuchtenden Animation gewarnt wird. Natürlich kann diese vorhandene Liste jederzeit vom Nutzer selbst aktualisiert werden.

5.) Auch die nächste und günstigste Tankstelle lässt sich mit einem App leichter finden und so bares Geld sparen. Interaktiv und internetangebunden, bieten sie Nutzern eine Datenbank, in die jeder die aktuellen Spritpreise der Tankstellen eingeben und diese auch dort abrufen kann.

Bilder: Google Play, Aufmacherbild Drive&Help App

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