Opel Movano – hohe Wirtschaftlichkeit, niedrige Betriebskosten

Mit neuer Technik und ausgezeichneter Funktionalität und Wirtschaftlichkeit bringt die zweite Generation des Opel Movano frischen Wind in den Markt der leichten Nutzfahrzeuge. Zugleich markiert das Debüt des variablen Transporters eine neue Opel-Modellstrategie, in der die Stärkung und der Ausbau der Nutzfahrzeugsparte eine tragende Rolle spielt.

Das Unternehmen weitet damit seine Aktivitäten in einem Bereich aus, in dem es eine lange Tradition und Kompetenz besitzt. Das Ziel ist entsprechend ambitioniert: Bis 2013 soll der neue Movano die jährlichen Verkaufszahlen des Vorgängers von europaweit 10.000 bis 15.000 Einheiten verdoppeln.

Der Opel Movano: Entscheidende Stärken im Wettbewerb

Sein kraftvolles, ausdrucksstarkes Frontdesign verleiht dem neuen Movano einen markanten Auftritt. Mit markentypischen Elementen wie dem großen trapezförmigen Grill, der vertikalen Chromspange mit neu gestaltetem Opel-Logo und der bekannten Mittelfalz auf der Motorhaube gibt er sich als eindeutiger Vertreter der Marke zu erkennen.

Ein weiterer Entwicklungsschwerpunkt der Ingenieure und Designer lag auf der Innengestaltung der Fahrerkabine. Das Ergebnis ist ein Innenraum mit 5,7 Zentimeter Längenzuwachs gegenüber dem Vorgänger, strapazierfähigen Materialien und Oberflächen, exzellenter Rundumsicht sowie einer Vielzahl praxisgerechter Ablagen. Weitere Merkmale sind die variabel einstellbaren Sitze und eine höhenverstellbare Lenksäule, so dass jeder Fahrer eine komfortable Sitzposition wählen kann.

Zu den herausragenden Merkmalen des neuen Opel Movano zählt die größte Variantenvielfalt im Segment der leichten Nutzfahrzeuge, die für jedes Anforderungsprofil ein passendes Modell bereithält. Das Produktprogramm umfasst Kastenwagen (verfügbar in vier Fahrzeuglängen und drei Aufbauhöhen), Kombiversionen, Fahrgestellvarianten mit Einzel- und Doppelkabine sowie Plattform-Fahrgestelle. Hinzu kommt, dass die Fahrzeuge für Spezialaus- beziehungsweise -aufbauten flexibel vorbereitet sind und Sonderversionen wie zum Beispiel mit Pritsche oder als Kipper ab Werk verfügbar sind.

Der neue Movano ist nun in vier Längenversionen lieferbar. Die Länge der Ladefläche wächst auf mehr als vier Meter und das Ladevolumen beträgt in der Version L4 bis zu 17 Kubikmeter. Die neue Generation ist nun auch mit Heckantrieb und Einzel- oder Zwillingsbereifung erhältlich, was das zulässige Gesamtgewicht auf bis zu 4,5 Tonnen erhöht.

Flexible Plattform mit Front- und Heckantrieb

Erstmals ermöglicht die modulare Plattform des neuen Movano neben Ausführungen mit Frontantrieb auch Varianten mit Heckantrieb. Die heckgetriebenen Varianten verfügen über zusätzliche Traktion auf unbefestigten Straßen sowie höhere Anhängerlasten. Doppelbereifte Hinterräder sind für Kastenwagen-Varianten, Plattform-Fahrgestelle und Kabinenversionen erhältlich. Zwillingsreifen sind zudem Standard bei den 4,5-Tonnern, für die 3,0-Tonner sind sie optional bestellbar. Modelle mit Frontantrieb kommen mit quer eingebauten Motoren, bei den Heckantrieb-Varianten sind sie längs installiert.

Bestwerte in Laderaumdimension und Frachtkapazität

Die Laderäume der verschiedenen Kastenwagen-Varianten bieten bei Zugänglichkeit, Beladbarkeit, Innenhöhe und Frachtkapazität Bestwerte ihrer Klasse. Bis zu 17 Kubikmeter Ladevolumen und 4,40 Meter Ladelänge reicht die Frachtkapazität, die Spanne der zulässigen Gesamtgewichte bis 4,5 Tonnen, die der möglichen Nutzlasten je nach Ausführung bis 2,5 Tonnen je nach Karosserievariante. Auch als Zugwagen ist der neue Movano eine Spitzenkraft: Maximal 3,0 Tonnen Anhängelast sind möglich. Das maximal zulässige Gesamtgewicht als Gespann liegt nun bei 7,5 Tonnen.

Neben Kapazitäten und Dimensionen spielen Ergonomie und Funktionalität maßgebliche Rollen im Transporteralltag. Auch in diesem Punkt zeigt sich der neue Opel Movano weiter verbessert und konsequent praxisorientiert. Niedrige Ladekanten der Frontantriebsmodelle ermöglichen leichten Zugang zum Laderaum, seitliche Schiebe- und Heckflügeltüren mit großzügigen Öffnungsausschnitten sorgen für bequemes Be- und Entladen. Die Hecktüren öffnen standardmäßig in einem Winkel von 180 Grad, optional sind Türen mit 270 Grad Öffnungswinkel erhältlich.

Die serienmäßige Seitenschiebetür gibt eine Öffnung von bis zu 1.270 Millimetern Breite (1.050 Millimeter bei L1) und 1.780 Millimetern Höhe frei, was das seitliche Be- und Entladen von Euro-Paletten möglich macht. Die Öffnung der Hecktüren beträgt 1.580 Millimeter in der Breite und 1.820 Millimeter in der Höhe, wobei die Ladebreite zwischen den Radhäusern auf 1.380 Millimeter gewachsen ist. Die geraden Seitenwände sorgen für effiziente Raumausnutzung.

Effizient und souverän: die neue CDTI-Motorengeneration

Eine neue Familie von Vierzylinder-Common-Rail-Dieselmotoren (2.3 CDTI) sorgt für niedrige Verbrauchs- und Emissionswerte. Die Triebwerke stehen in drei Leistungsstufen mit 74 kW/100 PS, 92 kW/125 PS sowie 107 kW/146 PS zur Wahl. In Verbindung mit dem optionalen 105-Liter-Kraftstofftank ergeben sich damit Reichweiten von fast 1400 Kilometern. Besonderes Augenmerk legten die Ingenieure auf niedrige Verbrauchswerte, nicht nur im kombinierten EU-Normzyklus, sondern auch im Alltagseinsatz unter realen Bedingungen.

Trotz kleinerem Hubraum als beim Vorgänger liefert der 2.3 CDTI mehr Drehmoment auf einem niedrigeren Drehzahlniveau, emittiert weniger CO2 und legt eine längere Strecke pro Liter Kraftstoff zurück. Außerdem erfolgt der Ventilantrieb über Kette, was die Wartungskosten senkt.

Alle Motorvarianten sind mit manuellem Sechsganggetriebe kombiniert. Für die beiden leistungsstärkeren Ausführungen steht optional das automatisierte Schaltgetriebe Easytronic zur Wahl, das eine hocheffiziente Kraftübertragung mit dem Antriebskomfort einer Automatik verbindet. Alle drei Triebwerke erfüllen die Euro-4-Abgasnorm, mit optionalem Diesel-Partikelfilter erreichen sie die Euro-5-Norm. In der zweiten Jahreshälfte folgt eine weitere sparsame Movano-Variante mit besonders niedrigem CO2-Ausstoß.

Hohe Wirtschaftlichkeit dank niedrigster Betriebskosten

Maßstäbe setzt der neue Opel Movano auch in Sachen Wirtschaftlichkeit. Eine Grundlage hierfür ist die hohe Fertigungs- und Produktqualität, die in besonderer Zuverlässigkeit und Langlebigkeit ebenso zum Ausdruck kommt wie in hohen Restwertprognosen.

Der neue Opel Movano ist auch hinsichtlich niedriger Betriebskosten vorbildlich, speziell bei Ersatz- und Verschleißteilen. Besonders langlebig sind Bremsanlage und Kupplungskomponenten. Auch die Unterhaltskosten sind deutlich niedriger: Ein Ölwechsel muss nur alle 40.000 Kilometer beziehungsweise einmal jährlich erfolgen, die Kühlflüssigkeit muss erst nach 160.000 Kilometern gewechselt werden (120.000 Kilometer beim Vorgänger).

Darüber hinaus weist der neue Movano die niedrigsten Verbrauchs- und Emissionswerte seines Segments auf (ab 7,8 l/100 km und 203 g/km CO2). Im Vergleich zum Vorgängermodell fallen die Betriebskosten insgesamt rund zehn Prozent niedriger aus. Diese Rechnung beinhaltet die Kosten für Wartung, Verschleiß, Versicherung, Wertverlust und Kraftstoff über vier Jahre und 150.000 Kilometer. Die Kosten für Wartung und Verschleiß sinken gegenüber dem Vorgängermodell um 24 Prozent. Der Movano wurde speziell auf Dauerhaltbarkeit hin entwickelt und ist für überdurchschnittlich lange Laufleistungen spezifiziert.

Ausgewogene Fahreigenschaften – hohe Sicherheitsreserven

Passend zum fortschrittlichen Antriebskonzept überzeugt die Fahrwerksabstimmung des Opel Movano durch guten Federungskomfort und agiles Handling in leerem und beladenem Zustand.

Dazu kommt ein hohes Sicherheitsniveau: ABS-Bremsen mit elektronischer Bremskraftverteilung (EBD) gehören in allen Modellvarianten zum Serienstandard. Das elektronische Stabilitätsprogramm ESP ist bei den Modellen mit Heckantrieb ebenfalls serienmäßig an Bord, für die Fronttriebler steht es optional zur Verfügung. Die passiven Sicherheitsvorkehrungen umfassen unter anderem einen serienmäßigen Fahrerairbag sowie Dreipunkt-Sicherheitsgurte mit Gurtstraffer und Gurtkraftbegrenzer. Weitere Elemente wie Beifahrerairbag, sitzintegrierte Seitenairbags oder Scheinwerfer mit Abbiegelicht lassen sich als Sonderausstattung ordern.

Chris Lacey, neuer Nutzfahrzeugchef bei Opel/Vauxhall:

„Der europäische Nutzfahrzeugmarkt ist für uns von hoher strategischer Bedeutung. Mit der Erneuerung unseres Produktportfolios in diesem wichtigen Nutzfahrzeug-Segment unterstreichen wir sehr deutlich unsere Ambitionen, in diesem Bereich zu expandieren und unsere Markposition auszubauen, um letztlich stärker zum Unternehmenserfolg beizutragen. Dazu gehören auch gezielte Optimierungen und Stärkungen unseres Vertriebs- und Händlernetzes hinsichtlich des Nutzfahrzeuggeschäfts.

Der neue Movano, spielt in unseren Absatzplanungen ab 2010 eine Schlüsselrolle. Aufgrund seiner Qualitäten in elementaren Bereichen – dazu zählen außergewöhnliche Variantenvielfalt, eine vorbildliche Wirtschaftlichkeit dank niedriger Betriebs- und Wartungskosten sowie Funktionalität und Kabinen-Ergonomie auf dem neuesten Stand der Technik – bringt er alle Voraussetzungen mit, sich in der Spitze der leichten Nutzfahrzeuge zu etablieren.“

Quelle & Bilder: Opel

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