LED-Technik im Automobil auf dem Vormarsch

LED-Licht setzt sich bei Automobilen als Hauptfahrlicht immer mehr durch. Mit dem modernen Halbleiter-Licht ausgestattete Fahrzeuge leuchten die Fahrbahn hell und gleichmäßig aus. Die schlanken Leuchten erlauben neue Bauformen und können leicht in das Design eines Fahrzeugs integriert werden. Sie lassen sich jedoch auch für alle anderen Beleuchtungszwecke einsetzen.

Mit LED ausgestattete Rückleuchten machen ein Fahrzeug schneller und besser für andere Verkehrsteilnehmer erkennbar. Und auch im Innenraum überzeugen die Dioden durch ein blendfreies und angenehmes Licht.

LED-Scheinwerfer bieten ein Plus an Sicherheit

Ein wichtiger Sicherheitsaspekt beim Fahrlicht ist die schnelle Ansprechbarkeit von LED-Leuchten im Vergleich zu Halogen- oder Xenon Scheinwerfern. Insbesondere die für Fahrzeuge der Oberklasse gern eingesetzten Xenon-Leuchten benötigen demgegenüber bis zur Erlangung der vollen Leuchtstärke etwa 15 Sekunden. Die schnelle Signalumwandlung spielt auch bei Bremsleuchten eine entscheidende Rolle. Der Sekundenbruchteil, mit der ein Tritt auf das Bremspedal mit LEDs schneller an den nachfolgenden Fahrer übermittelt wird, kann entscheidend sein.

Der neue Renault Espace kommt (unter anderem) mit Voll-LED-Scheinwerfern.

Bei Dunkelheit oder Nebel erkennt ein mit Infrarot-LEDs ausgestatteter elektronischer Assistent Hindernisse auf der Fahrbahn rechtzeitig und gibt ein lautes Warnsignal aus. Reagiert der Fahrer nicht oder zu spät, kann das Fahrzeug auch eine selbstständige Notbremsung vornehmen. Auch wenn das LED-gestützte System ein Abweichen von der Fahrspur feststellt, wird der Fahrer durch Alarmsignale auf die Gefahren aufmerksam gemacht.

Neben sicherheitsrelevanten Aspekten legen viele Autohalter Wert auf eine ansprechende Ästhetik bei der Fahrzeugbeleuchtung. Im Innenraum und bei der Umfeldbeleuchtung bieten sich viele Einsatzmöglichkeiten für moderne Lichttechnik. Da die LEDs klein ausgelegt sind, lassen sie sich gut im Dachhimmel oder im Fußraum integrieren. Für einen sicheren Ein- und Ausstieg aus dem Fahrzeug bei Dunkelheit beleuchten verborgen eingebaute Leuchtdioden Schweller und Türbereich.

Gerade dort, wo wenig Platz für den Einbau von Leuchten vorhanden ist, spielen die eleganten Lichtmodule ihren Vorteil aus. Sie lassen sich daher besonders gut als Kennzeichen- und Kofferraumbeleuchtung verwenden. Und wer das Antriebsaggregat seines Wagens zur Schau stellen möchte, kann mit farbigen LED-Lichtern eine effektvolle Motorraumbeleuchtung herstellen.

Auch im neuen Mazda CX-3 bieten LED-Scheinwerfer nicht nur eine schicke Optik, sondern bei Dunkelheit auch mehr Licht.

LED-Leuchtmittel haben noch weitere Vorteile, die sie für den Einsatz im Kraftfahrzeug empfehlen. Sie sind unempfindlich gegenüber Erschütterungen, Hitze- und Kälteeinwirkungen. Daneben sind sie langlebiger und wirtschaftlicher als andere Leuchtmittel, was sich beim Kraftfahrzeug langfristig in geringerem Kraftstoffverbrauch niederschlägt. Der KFZ-Zubehörhandel bietet zahlreiche LED-Elemente auch für den nachträglichen An- und Einbau an. Bei allen Einheiten ist darauf zu achten, dass eine Betriebserlaubnis vorliegt und der Einbau fachmännisch erfolgt.

Der Hersteller Osram zeigt im folgenden informativen Video die zahlreichen Einsatzmöglichkeiten von LED im Straßenraum und für Kraftfahrzeuge aller Art auf:

Fotos: Hersteller (Renault, Mazda)

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