Alle Jahre wieder: Ein Winterreifen Ratgeber (Werbung)

Der Winter steht schneller vor der Tür, als den meisten lieb ist. Dann gilt es, für Eis und Schnee gerüstet zu sein, um auch bei plötzlich veränderten Wetterbedingungen sicher und gut vorankommen zu können.

Besonders wichtig hierfür ist die richtige Bereifung des Fahrzeugs. Diese sollte unbedingt an die niedrigen Temperaturen sowie die winterlichen Straßenverhältnisse angepasst sein. Das heißt: Ohne Winterreifen geht es nicht!

Winterreifen unterscheiden sich grundlegend von Sommerreifen

Sommerreifen können bei niedrigen Temperaturen sowie auf Eis und Schnee in keinerlei Hinsicht mit Winterreifen mithalten und stellen sogar ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar. Fahrer, die bei winterlichen Straßenverhältnissen mit Sommerreifen erwischt werden, müssen mit einem Bußgeld in der Höhe von mindestens 40 Euro sowie einem Punkt in Flensburg rechnen. Und sollte es zu einem Unfall kommen, kann die Versicherung die Haftung verweigern.

Der Profi im Winter – wo ein Sommerreifen meist hilflos auf der Suche nach Traktion ist, befindet sich der Winterreifen hier in seinem Element.

Winterreifen sind sowohl, was das Design ihres Profils betrifft, als auch in Hinsicht auf die Gummimischung speziell auf winterliche Straßenverhältnisse abgestimmt. So neigen Winterreifen auch bei sehr niedrigen Temperaturen weit weniger zum Aushärten als Sommerreifen. Dies liegt an der wesentlich weicheren Gummimischung von Winterreifen, die auch bei winterlicher Kälte bestmöglichen Grip und kurze Bremswege garantiert.

Aus diesem Grund sollte man mit dem Wechsel der Räder auch nicht bis zum ersten Schneefall warten. Als inoffizielle Winterreifensaison gilt Oktober bis Ostern. Obwohl es in Deutschland nur eine situationsbezogene Winterreifenpflicht gibt, empfehlen Automobilclubs, Fahrzeuge bereits zwischen Oktober und November mit Winterreifen auszurüsten.

Neben der weicheren Gummimischung spielt selbstverständlich auch das Laufflächenprofil eine ausschlaggebende Rolle beim Fahrverhalten von Reifen. Im Gegensatz zu Sommerreifen verfügt das Profil von Winterreifen über Lamellen, wellenförmige Einschnitte, die auf schneebedeckter Fahrbahn für Traktion sorgen. Insgesamt ist das Profil gröber und tiefer als jenes von Sommerreifen.

Daran erkennt man Winterreifen

Das sicherste Erkennungsmerkmal von Winterreifen sind die Lamellen in ihrem Profil. Darüber hinaus gibt es auch verschiedene Kennzeichnungen, die rechtlich jedoch nicht geschützt sind. Zwar gibt sich der Gesetzgeber mit dem M + S Symbol zufrieden, dieses darf jedoch auf allen Reifen angebracht werden und bietet Konsumenten daher keine hundertprozentige Sicherheit.

M + S Reifen bieten keine hundertprozentige Sicherheit!

So findet man dieses Symbol etwa auch auf Allwetterreifen. Bei diesen handelt es sich um eine Mischung aus Sommer- und Winterreifen, die jedoch in keiner Jahreszeit mit besonders guten Fahreigenschaften überzeugen kann. Anders verhält es sich da schon beim sogenannten Schneeflockensymbol. Dieses erhalten nur Reifen, die einen speziellen Traktionstest bestanden haben.

Rechtzeitiges Handeln verhindert gefährliche Situationen

Wer rechtzeitig Winterreifen kauft und einen Termin zum Aufziehen vereinbart, beugt unangenehmen und potenziell gefährlichen Situationen effektiv vor. Der Anbieter Tirendo führt alle gängigen Winterreifendimensionen und ist bereits jetzt auf die kommende Wintersaison vorbereitet.

Unterstützung erhält der Onlineshop im neuesten Werbespot wieder vom vierfachen Formel 1-Weltmeister Sebastian Vettel, der sich als Testimonial von Tirendo auf Youtube einem Interview gestellt hat, das alle Fragen beantwortet, die nicht nur Motorsportfans seit jeher unter den Nägeln brennen. So ist das Video auch für alle, die mit der Formel 1 nichts am Hut haben, ein kurzweiliges Vergnügen, das den vierfachen Weltmeister von seiner sympathischsten Seite zeigt. Voll viel Vettel eben.

Foto: Hersteller (Audi/Goodyear)

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